Kraft und Teamarbeit ist bei den Viertklässlern der Grundschule strande angesagt.

Mit Trapez läßt sich sogar Jollenfeeling erreichen.

Wenden, Halsen, dabei noch diverse nautische Aufgaben lösen, beim diesjährigen Schülercup war sowohl Seemannschaft als auch Geschick an Land gefordert. Insgesamt 12 Mannschaften aus den verschiedenen Schulen hatte sowohl eine Abordnung oder auch gleich das Boot mit Team nach Schilksee geschickt, um Mitte September gegeneinander anzutreten. „Es geht nicht darum, wer am schnellsten segelt, sondern im Zusammenspiel mit Manövern, Bootsbeherrschung und Geschick bei den Landwettbewerben die maximale Punktzahl zu erzielen“, erläuterte Peter Beckmann, 2. Vorsitzende vom Vrein „SCHÜLER SEGELN Schleswig Holstein“,  der die Veranstaltung mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern organisierte.  Schon in den vergangenen Jahren fand die Veranstaltung in Schilksee statt, wo die Organisatoren desVereins vom TSV Schilksee auch in diesem Jahr für das Event beste Unterstützung erhielten.

Die anderen ständig im Blick

Mehr als 110 Kids und Jugendliche wechselten an diesem Tag vom Klassenzimmer aufs Wasser, zeigten ihr Können an Schoten, Ruder und Segeln und ließen sich auch am Nachmittag von den sintflutartigen Regenschauern nicht entmutigen. Jüngste Teilnehmer waren die Viertklässler aus der Grundschule Strande, die ab der dritten Klasse in die Theorie einsteigen und ab Ostern regelmäßig zwei Stunden Segeln auf dem Stundenplan haben. Auf dem Wasser zeigten die Knirpse dann, dass zwar ein erwachsener Skipper für alle Fälle an Bord sein muss, dessen Platz aber in der meisten Zeit eher im Hintergrund ist.

Segelte die eine Hälfte zunächst am Vormittag, machten zeitgleich die andere Hälfte an Land den seemännischen Wettbewerb,

Die Relingswaschbären vom RBZ Kiel erhielten den Wanderpokal

bei dem Bootsteile blind ertastet werden, aber auch Gummistiefel möglichst wie geworfen und die Öffnung eines Rettungsrings mit einem nassen Schwamm durchworfen werden musste.  Nachdem Mittagessen, es gab Suppe und Würstchen mit Senf, wechselten die Teams und die Segler vom Vormittag gingen zum Landprogramm über. Nach Einlaufen am Nachmittag erfolgte die Auswertung der einzelnen Leistungen, zu denen auch die richtige Bezeichnung der Leuchttürme rund um die Strander Bucht gehörte. Nicht die schnellsten aber immerhin im Gesamtergebnis am besten schnitten die „Relingswaschbären“ vom regionalen Berufsbildungszentrum Kiel ab, dicht gefolgt von der Grund- und Gemeinschaftsschule Eckernförde. In Reihe folgten dann die GHS Wedel, das Küstengymnasium Neustadt, die Waldorfschule Rendsburg, die AVS 1 Flensburg, auf gleichem Platz die AVS 3 Flensburg/ Grundschule Strande II, Grundschule Strande I, das Förde Gymnasium und die AVS 2 aus Flensburg.

Für alle Teilnehmer war es ein toller Tag!

Eine Bilderstrecke zur veranstaltung findet ihr hier: Zu den Fotos